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Corona-Update

Mit unserem Eilaufruf "Die Folgen der Corona-Krise mindern"  möchten wir den Schulen und anderen waldorfpädagogischen Einrichtungen helfen, die durch wirtschaftliche Folgen der Lockdowns in ihren Ländern betroffen sind. Täglich erreichen uns Berichte von den besonderen Situationen dieser Projekte, die wir hier mit Ihnen teilen möchten.

Südafrika: Ringen um unabhängige Lehrpläne

Seit fast einem Jahr fällt in Südafrika jeden Tag der Strom aus. Ein veraltetes Stromnetz, aber vor allem Korruption und Sabotage führen zu diesen täglichen stundenlangen Stromausfällen. Dass die hochwertige Kohle ins Ausland exportiert und im eigenen Land nur minderwertige Kohle zur Stromerzeugung verwendet wird, verschlimmert die Situation zusätzlich. Zahlreiche Betriebe mussten aufgrund des Strommangels bereits schließen; es droht der Kollaps ganzer Wirtschaftszweige. Die politische und wirtschaftliche Lage in Südafrika ist in einer schweren Krise. Dies wirkt sich auf das Bildungssystem und vor allem auch auf die Waldorfschulen des Landes aus. William Bester, langjährig Lehrer und Geschäftsführer an der Michael Mount Waldorf School in Johannesburg, arbeitet seit 2022 für die Southern African Federation of Waldorf Schools. Für uns kommentiert er die Situation in Südafrika.

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Brasilien: Hilfe für Jugendliche aus benachteiligten Gruppen

Im Juni startete eine notfallpädagogische Seminarreihe für Pädagog:innen, Psycholog:innen und Sozialarbeiter:innen, die mit Jugendlich aus benachteiligten Gruppen arbeiten. Sie leiden besonders unter den Nachwirkungen der Corona-Pandemie.

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Hilfe in der Corona-Krise

Die Corona-Krise brachte viele Waldorfschulen, Waldorfkindergärten und Heilpädagogische Einrichtungen weltweit in große Bedrängnis. Sie erhalten in der Regel keine staatlichen Unterstützungen und auch die Menschen, die aufgrund der Pandemie weniger Einkommen hatten, erhielten keinen Ausgleich. Wer vorher vielleicht noch kleine Beiträge an die Schule zahlen konnte, war dazu nicht mehr in der Lage. Die Folgen für die Einrichtungen waren in vielen Fällen verheerend.

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Nepal: Neue Perspektiven für die Tashi Waldorf School in Kathmandu

Die Tashi Waldorfschule konnte nach mehreren, auch pandemiebedingten Krisen im vergangenen Jahr zu verlässlicher Regelmäßigkeit zurückfinden. Die kleine Schule in Kathmandu wird derzeit von 64 Kindern in zwei Kindergartengruppen und den Klassen 1-3 besucht. Über die Herausforderungen und Erfolge des Jahres 2022 berichtet die Lehrerin Dil Maya Adhikari in ihrem Jahresbericht.

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Sri Lanka: Neues aus Baddegama

In einer anthroposophisch-buddhistischen Zusammenarbeit entstand vor zehn Jahren durch das Engagement des Heilpädagogen Martin Henrich in Baddegama im Süden Sri Lankas ein sozial-kulturelles Zentrum: Mit verschiedenen Beratungs- und Hilfsangeboten für Kinder und Jugendliche ebenso wie für Menschen mit Assistenzbedarf und einem integrativen Kindergarten ist die Rainbow Foundation Anlaufpunkt für finanzschwache Familien in der Umgebung. Dr. Claudia Menzel, anthroposophische Ärztin in Goslar, besucht die Einrichtung regelmäßig. Für „Waldorf Weltweit“ berichtet sie von ihrem letzten Besuch zum Jahreswechsel 2021/2022.

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Die Shanti Kinder bleiben trotz der Pandemie fröhlich aktiv

1992 begann mit 13 Patientinnen und Patienten die Initiative, die heute unter dem Namen Shanti Sewa Griha eine Vielzahl von Einrichtungen vereint, die Sozialarbeit für die Menschen in Nepal leisten, die am Rande der Gesellschaft leben: Arme, Leprakranke und Menschen mit Behinderungen. Mit der Zeit sind unter anderem Werkstätten, eine Klinik, eine Armenküche und auch ein Kindergarten und eine Schule entstanden, die von der Waldorfpädagogik inspiriert sind. Bei dem Verheerenden Erdbeben von 2015 wurde Schule komplett zerstört, konnte aber dank zahlreicher Spenden durch einen Aufbau auf die Klinik wieder in Betrieb genommen werden. In einer E-Mail berichtete uns die Gründerin von Shanti Sewa Griha Marianne Grosspietsch über die aktuelle Situation in der Shanti-Gemeinschaft und der unmittelbaren Nachbarschaft.

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Heute ist Internationaler Tag der Bildung

In einer Pressemitteilung der UNESCO zum Internationalen Tag der Bildung am 24.1. macht die UNESCO auf die Folgen der Corona-Krise für die Schulbildung weltweit aufmerksam. Durch die massive Belastung der Staatshaushalte seien gerade Bildungsbudgets stark gefährdet, dies gelte vor allem für ärmere Länder, in denen dadurch die Finanzierungslücke im Bildungsbereich noch größer werde. „Nur mit Bildung können wir die Folgen der Gesundheitskrise in den Griff bekommen. Dabei müssen wir besonders diejenigen im Blick behalten, die schon vor Corona besondere Unterstützung brauchten. Die Pandemie droht ohnehin bestehende Ungleichheiten noch zu verschärfen,“ erklärt dazu Walter Hirche, Vorstandsmitglied der Deutschen UNESCO-Kommission. (Quelle: UNESCO) Dieser Ungleichheit möchten wir mit unserem Spendenaufruf „Jetzt Bildungsgerechtigkeit fördern“ entgegenwirken.

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Brief des Haager Kreises an die Schulen und Kindergärten

Der Haager Kreis - der Zusammenschluss der Waldorfbewegung weltweit - hat sich vom 17.-21. November 2021 getroffen und aktuelle, brennende Fragen der Waldorfpädagogik bearbeitet. Hier finden Sie eine Zusammenfassung und Überschau dieser Arbeit sowie den Vorschlag, gemeinsam weltweit an drei Themen zu arbeiten: 1. Die pädagogische Konferenz ist das Herz der Schule, 2. die Zusammenarbeit mit den Eltern neu greifen und 3. den Umgang mit digitalen Medien zeitgemäß gestalten.

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Äthiopien: Endlich Nachricht aus der Waldorfschule in Hawzien

Seit über einem Jahr herrscht ein erbitterter Bürgerkrieg im Norden Äthiopiens. Der Konflikt zwischen der Regionalregierung von Tigray und der Äthiopischen Zentralregierung drängte mehr als 1,2 Millionen Menschen zur Flucht, Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Mitten in den Wirren des Krieges befindet sich auch die Waldorfschule in der Stadt Hawzien. Schon vor Ausbruch des Krieges konnten durch Spenden die Familien der Schule und in der Nachbarschaft mit Lebensmitteln versorgt werden – schon zu diesem Zeitpunkt war das Land durch Heuschreckenplagen und die Auswirkungen der Corona-Krise schwer gezeichnet. Kurz nach Beginn des Krieges wurde die Schule von Soldaten als Unterkunft genutzt. Zu dieser Zeit gab es keinen Kontakt mehr in die Region: Es gibt kaum Internet- oder Telefonverbindungen, Straßen werden belagert, Hilfslieferungen blockiert. Erst im Dezember gelang uns ein Kontakt zu einem Ehepaar, das in der Schule arbeitet. Sie berichteten, dass die Schule mit…

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Jetzt Bildungsgerechtigkeit fördern: Unser neuer Spendenaufruf

Die Corona-Pandemie verschärft die globale und soziale Ungleichheit. Dies bekommen auch Waldorfschulen und Waldorfkindergärten zu spüren. Mit unserem Spendenaufruf möchten wir ihnen helfen.

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Guatemala: Endlich wieder Unterricht in der Escuela Caracol

Die Kinder der Escuela Caracol kommen aus Familien, die den Mayavölkern angehören, sowie Einwanderern vor allem aus den USA. Kinder aus Familien mit geringem Einkommen können kostenlos zur Schule gehen, während die übrigen Familien Schulgeld zahlen. Wie so vieles während der Pandemie geriet auch dieses gut funktionierende System aus den Fugen. Mithilfe der Gemeinsamen Aktion: Corona-Hilfen konnte die Situation gemeistert werden, wie ein Team der Schule in ihrem Dankbrief berichtet.

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Irland: Viel Freiluft-Unterricht an der Kildare Steiner School

Auch in Irland führte die Pandemie zu erhöhter Arbeitslosigkeit und verringertem Einkommen vieler Menschen – Schulgebühren konnten nicht mehr in gewohnter Weise bezahlt werden. Wie dennoch ein Schulalltag aufrechterhalten werden konnte, beschreibt die Schule in einem Brief vom Frühjahr 2021.

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Mexiko: Soziale Verantwortung an der Ak Lu’um International School

Auch Kinder aus sozial schwachen Familien können die Schule besuchen, was mit einem am Einkommen der Eltern orientierten Beitragssystem gelingt. Doch da die Gegend hauptsächlich vom Tourismus lebt, der während der Reiseeinschränkungen aufgrund der Covid-19-Pandemie, praktisch zum Erliegen kam, geriet die Schule in finanzielle Schwierigkeiten. Dank der Spenden aus der Gemeinsamen Aktion: Corona-Hilfen, konnten dennoch alle Kinder weiterhin an der Schule bleiben. Im Frühjahr 2021 bedankte sich die Schule mit einigen Zeilen für diese Hilfe.

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Argentinien: Der noch junge Kindergarten von Pampa del Infierno

Pampa del Infierno ist eine sehr kleine Stadt im Norden Argentiniens. Mitten in der sich endlos hinziehenden Graslandschaft gründeten einige hoch engagierte Eltern den Waldorfkindergarten Colmena Azul und fanden auch Kindergärtnerinnen in dieser Gegend. Durch die Corona-Krise wurde die junge Waldorfinitiative auf eine harte Probe gestellt. Es schien fast so, als müsste der Kindergarten schließen. Doch dann kam es zum Glück anders, wie uns Amelia Bertoldi und Claudio Galvan im Namen der Gemeinschaft von Colmena Azul schrieben.

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Peru: Große Hilfe für die heilpädagogische Schule San Christoferus

Den Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Formen der Behinderung im Alter zwischen fünf und 30 Jahren stehen an der Schule in Lima nicht nur schulische Ausbildungsmöglichkeiten, sondern auch Werkstätten und Therapieangebote offen. Ständig kämpft die Schule finanziell um ihr Fortbestehen, weil sie nicht staatlich subventioniert wird. Während der Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie verschärfte sich die Lage. Darüber berichtet der Leiter der Schule Victor Cordova in einem Brief vom Frühjahr 2021, in dem er sich für die erhaltenen Spenden bedankt.

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Philippinen: Strenge Ausgangs- beschränkungen in Davao City

Im Tuburan Institute, der Waldorfschule in Davao City, sind Kinder mit unterschiedlichen Fähigkeiten und unterschiedlichen sozioökonomischen und kulturellen Hintergründen willkommen. Tuburan ermutigt diese Vielfalt durch ein soziales System der Schulgebühren. Eine Schule mit diesem sozialen Anspruch zu betreiben, ohne staatlich gefördert zu werden, erfordert jedoch viel harte Arbeit und Engagement. Die Tuburan Schulgemeinschaft muss immer wieder kreative Wege finden, um die monatlichen Betriebskosten begleichen zu können. Während der zum Teil heftigen Ausgangsbeschränkungen, war dies jedoch fast unmöglich, wie uns die Schulleitung im April 2021 in einem Bericht zu Verwendung der Spenden aus der Gemeinsamen Aktion: Corona-Hilfen erzählt.

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Gemeinsame Aktion: Corona-Hilfen – Vielen Dank für Ihre Spenden

Neben unserem aktuellen Rundbrief, haben wir für alle, eine kleine Broschüre zusammengestellt, in der wir einige weitere Dankbriefe von Schulen, Kindergärten und Einrichtungen, die Ihre Spenden erhalten haben zusammengestellt haben. Die Broschüre wird Spenderinnen und Spender, die für unseren Aufruf "Die Folgen der Corona-Krise mindern" gespendet haben, per Post zugestellt. Falls Sie nicht erhalten haben, können Sie diese gerne bei uns bestellen, schreiben Sie dazu einfach eine E-Mail an berlin@freunde-waldorf.de. Ein PDF der Broschüre finden Sie hier.

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Großbritannien: Hilfe für eine unabhängige Waldorfschule in Bristol

Viele Eltern der Kinder an der Bristol Steiner School betreiben kleine Unternehmen oder sind in therapeutischen Berufen tätig und konnten durch die Auswirkungen der Corona-Krise die Schulgelder nicht mehr aufbringen. Ohne Unterstützung aus der Gemeinsamen Aktion: Corona-Hilfen hätte die Schule schließen müssen. Dazu kam es nicht, wie uns die Schulleiterin Nicola Forder im Februar 2021 schrieb.

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Argentinien: Kinderbetreuung trotz starker Ausgangs­be­schränkungen

Im letzten Jahr konnten die Kinder den Kindergarten El Nido in Villa de Las Rosas in der Provinz Córdoba nur für drei Monate besuchen. Wie die Erzieherinnen dennoch weiter arbeiten und sich um die Kinder kümmern konnten, beschreiben sie in einem Brief vom Februar 2021.

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Gemeinsame Aktion: Corona-Hilfen. Verlässlicher Unterricht für die Kinder im Township Khayelitsha

Die Zenzeleni School for Creative Education liegt einem der Townships rund um Kapstadt. Die Eltern der meisten Kinder, die hier zur Schule gehen, verdienen ihr Geld mit eigenen kleinen Geschäften, sie verkaufen Gemüse oder Obst. Andere finden Arbeit in der Gastwirtschaft oder im Tourismusbereich. Entsprechend mussten viele Eltern im Zuge der Corona-Krise starke Einkommenseinbußen hinnehmen. Eine besondere Herausforderung für die Lehrerinnen und Lehrer, denen es wichtig war, auch in Zeiten kompletter Ausgangssperren den Kontakt zu den Kindern nicht zu verlieren. Helen Stotko, Geschäftsführerin des Center for Creative Education, beschreibt, wie dies durch die erhaltenen Spenden möglich wurde.

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Waldorf an der türkischen Südküste: Unser Projekt des Monats

Wo normalerweise voller Betrieb ist und pralles Leben, herrscht seit den Pandemie-Maßnahmen gähnende Leere. Mit dem Ausbleiben der Touristen bleiben natürlich die Kassen leer und die Eltern, die ihre Kinder in den Kindergarten und in die Grundschulklassen der Waldorfschule in Alanya schicken, können nicht mehr zahlen. Hinzu kommt die zunehmend schwierige wirtschaftliche Situation in der Türkei, die Inflation, die Abwertung der türkischen Lira.

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Gemeinsame Aktion: Corona-Hilfen - Dank aus Kolumbien

Die Waldorfgemeinschaft von Inti Huasi in Bogotá bedankt sich von Herzen für die erhaltenen Spenden.

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Gemeinsame Aktion: Corona-Hilfen. Der noch junge Kindergarten von Pampa del Infierno in Argentinien

Pampa del Infierno ist eine sehr kleine Stadt im Norden Argentiniens. Mitten in der sich endlos hinziehenden Graslandschaft gründeten einige hoch engagierte Eltern den Waldorfkindergarten Colmena Azul und fanden auch Kindergärtnerinnen in dieser Gegend. Durch die Corona-Krise wurde die junge Waldorfinitiative auf eine harte Probe gestellt. Es schien fast so, als müsste der Kindergarten schließen. Doch dann kam es zum Glück anders, wie uns Amelia Bertoldi und Claudio Galvan im Namen der Gemeinschaft von Colmena Azul schrieben:

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Gemeinsame Aktion: Corona-Hilfen. Hilfe für eine unabhängige Waldorfschule in Bristol

Im Südwesten Englands bietet die Bristol Steiner School seit 1973 Waldorfunterricht an. Als in der Nähe dieser Schule eine staatlich ko-finanzierte Waldorf Academy eröffnet wurde, wanderten viele Schüler ab, denn die Schulgelder für die Steiner Schule sind für viele Eltern eine hohe Hürde. Ab September 2017 musste die Steiner Schule ihre Mittel- und Oberstufe aus Schülermangel schließen. Heute ist sie eine kleine, unabhängige Schule für Kinder von 3 bis 11 Jahren. Viele Eltern betreiben kleine Unternehmen oder sind in therapeutischen Berufen tätig und konnten durch die Auswirkungen der Corona-Krise die Schulgelder nicht mehr aufbringen. Ohne Unterstützung aus der Gemeinsamen Aktion: Corona-Hilfen hätte die Schule schließen müssen. Dazu kam es nicht, wie uns die Schulleiterin Nicola Forder im Februar schrieb:

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Südafrika: Verlässlicher Unterricht für die Kinder im Township Khayelitsha

Die Zenzeleni School for Creative Education liegt einem der Townships rund um Kapstadt. Die Eltern der meisten Kinder, die hier zur Schule gehen, verdienen ihr Geld mit eigenen kleinen Geschäften, sie verkaufen Gemüse oder Obst. Andere finden Arbeit in der Gastwirtschaft oder im Tourismusbereich. Entsprechend mussten viele Eltern im Zuge der Corona-Krise starke Einkommenseinbußen hinnehmen. Eine besondere Herausforderung für die Lehrerinnen und Lehrer, denen es wichtig war, auch in Zeiten kompletter Ausgangssperren den Kontakt zu den Kindern nicht zu verlieren. Helen Stotko, Geschäftsführerin des Center for Creative Education, beschreibt, wie dies durch die erhaltenen Spenden möglich wurde.

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Gemeinsame Aktion: Corona-Hilfen. Freiluftklassenzimmer in der Waldorfschule in Alanya

Die 2016 gegründete Waldorfschule in Alanya unterrichtet Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur achten Klasse. Als Schule in freier Trägerschaft erhält sie keine staatlichen Unterstützungen und ist zur Finanzierung auf Elternbeiträge und Spenden angewiesen. Die Eltern der meisten Kinder arbeiten im Tourismusbereich und kämpfen nach wie vor mit starken Einkommenseinbußen. Dank der Spenden aus der Gemeinsamen Aktion: Corona-Hilfen konnte die Schule dennoch überleben. Dafür bedankte sich das Kollegium der Schule Anfang März in einem Brief an uns.

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Unser Projekt des Monats: Waldorf in Galizien

Eingebettet in die galizische Landschaft liegt die kleine 2003 mit einem Kindergarten begonnen inklusive Bildungseinrichtung Meniñeiros, die einzige Waldorfschule in Galizien. Seit 2009 sind Bauernhof und Obstgarten wunderbare und geliebte Spiel- und Lernorte für die Kinder im Kindergarten und in den Schulklassen. Fast alle Schülerinnen und Schüler kommen aus Lugo, der ältesten und im Zentrum der Provinz liegenden Stadt Galiziens, die noch mit einer von den Römern errichteten Mauer aus dem 3. Jahrhundert umgeben ist.

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Vietnam: Auszeichnung für die Gründerin des Waldorfkindergartens von Die Giac

Vor fast 20 Jahren, im Jahr 2002, ergänzte Nhu Tri, leitende Nonne des Buddhistischen Tempels Dieu Giac in Ho-Chi-Minh-Stadt, das ebenfalls von ihr aufgebaute und geleitete Waisenhaus in der Nähe ihres Tempels durch einen Waldorfkindergarten. Etwa 30 Kinder finden hier einen kostenlosen Betreuungsplatz – zum Teil sind es Kinder aus dem Heim, zum Teil Kinder armer Familien aus der Nachbarschaft. Nhu Tri und kümmert sich nicht nur um die Kinder der Umgebung sondern um alle Menschen in der Umgebung: In Notlagen organisiert sie zum Beispiel Lebensspenden und kostenlose Mahlzeiten, für alle, die welche brauchen. Für ihr Engagement wurde sie vom vietnamesischen Premierminister ausgezeichnet.

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Notfallpädagogik-Tagung

In Karlsruhe laufen derzeit die Planungen für die 9. Notfallpädagogische Jahrestagung. Unter dem Titel „Die Corona Krise – Risiken und Chancen für Kinder und Jugendliche“ findet Tagung in diesem Jahr vom 4. bis 6. Juni 2021 statt. Damit möchten wir eine Mischung aus persönlicher Anwesenheit und online Teilnahme aus aller Welt ermöglichen. Inhalte aus Workshops und Vorträgen können in dieser Form einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden. Zur Zeit erleben wir eine Weltsituation, die viele extrem belastet und Gewohnheiten schlagartig auf den Prüfstand bringt, verändert und/oder verhindert. Das ist für viele Menschen nicht auszuhalten, etliche werden dadurch traumatisiert. Am empfindlichsten reagieren die Kinder auf diese Unsicherheit. Wir rechnen mit einer großen Zahl an Menschen, besonders von Kindern, die durch die Coronapandemie traumatisiert werden. Bei der fehlenden Aussicht auf Besserung kann man depressiv werden, die Infektion kann Angst erzeugen und der Lockdown kann…

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Neues Schuljahr in Kenia

Im Januar hat in Kenia das neue Schuljahr begonnen. Fast ein Jahr lang waren die Schulen in Kenia auf Grund der Corona-Pandemie weitestgehend geschlossen. Mit dem neuen Schuljahr dürfen nun erstmals alle Kinder wieder in die Schule gehen – mit vielen Hygiene-Auflagen. Auch in der Rudolf Steiner Schule Mbagathi in Nairobi dürfen nun wieder alle 350 Kinder unterrichtet werden. Über den neuen Alltag berichtet die Schullleiterin in einem Brief an die Spenderinnen und Spender.

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Was wir trotz Corona geschafft haben: Ein Zwischenbericht vom WOW-Day 2020

Ein turbulentes Jahr ist zu Ende gegangen und wir sind froh Ihnen einen ersten Zwischenbericht zum WOW-Day geben zu können. Bisher haben schon 51 Schulen aus zehn Ländern ihre WOW-Day-Erlöse von insgesamt 86.335,11 Euro an die Freunde der Erziehungskunst überwiesen. Das Geld wird von uns zu 100 Prozent an Projekte weitergeleitet, die dringend Unterstützung benötigen

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Ein WOW-Day mit Hindernissen

Trotz der Schulschließungen und weiteren Hürden durch die weltweiten Corona-Maßnahmen haben bereits sehr viele engagierte Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte am WOW-Day 2020 teilgenommen. Es war ein außergewöhnliches Jahr, das außergewöhnliche und kreative Aktionsideen erforderte. Sponsor*innenläufe in Kleingruppen, die Herstellung von Apfelkompott zum Verkauf in der Schule, das Arbeiten auf dem nahegelegenen Hof oder das Sammeln von Eicheln im Wald sind nur ein Ausschnitt von vielen, tollen Aktionen.   Einen Eindruck aus der 5. Klasse der Waldorfschule Soest, die fleißig Eicheln gesammelt hat finden Sie hier.  

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Waldorf in Krisengebieten: unser aktueller Spendenaufruf

Die ganze Welt spricht von und lebt mit der Corona-Krise. In manchen Gegenden der Welt kommen zu den Auswirkungen der Pandemie und zu den Einschränkungen noch andere Probleme hinzu: Kriege ebenso wie Natur- und menschengemachte Katastrophen führen zu zahlreichen Flüchtlingen und heftigen Notständen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns mit Ihrer Spende dabei unterstützen, Waldorfschulen, Waldorfkindergärten und Heilpädagogische Einrichtungen in diesen Gebieten zu helfen.

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WOW-Day 2020: Wir stellen Euch Schulen für Eure Spendenaktion vor

Jedes Jahr im Herbst sammeln Schülerinnen und Schüler im Rahmen unseren Aktionstages WOW-Day Spenden für Waldorfschulen, Waldorfkindergärten und heilpädagogische Einrichtungen auf der ganzen Welt. Mit unseren WOW-Day-Projekten stellen wir euch Einrichtungen vor, in die diese Spenden dringend benötigen. Diesmal nehmen wir euch mit nach Myanmar: in die Lotus Garden International School in Pyin Oo Lwin.

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Neues aus der Notfallpädagogik!

Das Jahr 2020 war und ist geprägt von der Corona-Krise.  Beziehungen, Kontakte und menschliche Begegnungen müssen eingeschränkt werden, man darf sich nicht zu nahe kommen. Auch unsere Aufgabenfelder sind davon natürlich direkt betroffen. Wir sind aber trotz der veränderten Bedingungen, die uns z.B. notfallpädagogische Einsätze erschweren bis unmöglich machen, nicht untätig. Im aktuellen [welt]blick berichten wir von der weltweiten Arbeit des internationalen Notfallpädagogik-Netzwerks sowie von unseren aktuellen Projekten. Sie können das Magazin HIER online lesen oder bestellen per Telefon +49 (0)721 20111 183 oder E-Mail.

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„Leere Klassen“: Die neue Ausgabe von Waldorf Weltweit ist da

Auf der ganzen Welt ist der Alltag der Menschen seit mehr als einem halben Jahr von den Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt. Für viele Waldorfschulen, Waldorfkindergärten und heilpädagogische Einrichtungen auf der Welt haben die Auswirkungen existenzbedrohende Ausmaße. Unser Spendenaufruf Die Folgen der Corona-Krise mindern ebenso wie unsere Gemeinsame Aktion: Corona-Hilfen haben schon an sehr vielen Stellen helfen können. Wo Ihre Spenden bereits gewirkt haben und warum dringend noch Hilfe nötig ist, berichten wir in „Waldorf Weltweit“.

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Angesagt! Spenden für Waldorfeinrichtungen in aller Welt – auch ohne Basar

Herbstfest, Martinsmarkt, Adventsbasar oder Benefizkonzerte – jedes Jahr erreichen uns durch viele wunderbare Aktionen an Waldorfschulen in ganz Deutschland Spenden in Höhe von 180.00 Euro. Diese leiten wir zu 100 Prozent an Waldorfschulen, Waldorfkindergärten oder auch heilpädagogische Einrichtungen in der ganzen Welt weiter. Jedes Jahr sind wir aufs Neue begeistert von dem Fleiß und der Tatkraft der Eltern, LehrerInnen und SchülerInnen. Aufgrund der durch die Corona-Epidemie bedingten Situation können viele dieser Feste, Märkte und Veranstaltungen nicht wie gewohnt stattfinden. Dies ist nicht nur für die Aktiven und für die Besucherinnen und Besucher eine Enttäuschung sondern auch ein großer Verlust für die Einrichtungen, die gerade jetzt dringend Hilfe brauchen. Zum Glück gibt es Möglichkeiten, Spendenaktionen durchzuführen, die sich auch mit den verschiedenen Corona-Regelungen in den Bundesländern vereinbaren lassen.

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Zwei Naturkatastrophen: Covid-19 und eine lebensbedrohliche Heuschreckenplage in Äthiopien

In der kleinen Stadt Hawzien im Norden Äthiopiens gibt es seit 2006 einen Waldorfkindergarten und seit September 2014 eine dazugehörige Schule. Die Eltern können nur symbolische Beträge an die Schule und den Kindergarten bezahlen. Schulgründer Atsbaha Gebre-Selassie und seine Kolleginnen und Kollegen sind fast vollständig auf Spenden angewiesen. In seinem neusten Bericht, den er für uns geschrieben hat schildert er die aktuelle Situation, in der die Schulgemeinschaft mit vielen Herausforderungen gleichzeitig zu kämpfen hat.

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Hilfe für Waldorfschulen und Waldorfkindergärten in der Slowakei

Die beiden Waldorfschulen Waldorfkindergärten der Slowakei haben uns in einem gemeinsamen Antrag um Unterstützung gebeten. Sie alle bekommen keine staatlichen Zuschüsse, aufgrund der stärker gewordenen Arbeitslosigkeit unter den Eltern der Kinder bleiben viele Beitragszahlungen aus. Aus Spenden aus unserem Aufruf „Die Folgen der Corona-Krise mindern“ konnten wir für alle Einrichtungen insgesamt mehr als 17.000 Euro zur Verfügung stellen. Eine der beiden Waldorfschulen ist die im Aufbau befindliche Schule in Bratislava. In einem Brief an die Freunde schildern sie, wie sehr die Unterstützung hilft.

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Armenien: Corona-Krise und Krieg

Auch in Armenien haben die Ausgangsbeschränkungen, die seit Mitte März gelten, und die Schulschließungen Auswirkungen vor allem auf Schulen in freier Trägerschaft, die auch in der Krise keinerlei staatliche Unterstützung erhalten. Erst seit September gehen die Kinder unter strengen Auflagen wieder zur Schule: Bei jedem Kind wird morgens die Temperatur gemessen, es gilt Maskenpflicht auch im Unterricht, und statt zu zweit müssen die Kinder jeweils alleine an einem Tisch sitzen. Um in geteilten Klassen unterrichten zu können, wurde die Schulzeit auf den Samstag ausgeweitet und der Online-Unterricht für die höheren Klassen weitergeführt. Die lange Schulschließung, der große Mehraufwand für den Präsenzunterricht und die Ausgangsbeschränkungen stellen auch die Waldorfschule in Eriwan vor große Probleme: „Die meisten Eltern an unserer Schule arbeiten in der Tourismusbranche, in Cafés, Restaurants und Hotels“, erklärt uns Ara Atayan von der Waldorfschule, die bereits Anfang der 1990er Jahre…

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Unser Projekt des Monats: Escuela Libre Micael in Buenos Aires

In Corona Zeiten fällt es manchen Schulen schwer, Kinder und Eltern in der Schulgemeinschaft zu behalten, die nicht mehr zahlen können. Die 2013 begründete Escuela Libre Micael im Südwesten von Buenos Aires gibt sich größte Mühe die Schulgemeinschaft aufrecht zu erhalten. Alle Lehrer beschlossen, die Gehälter auf 75 % zu kürzen, und die Eltern versprachen, so viel sie können für Schulbeiträge zu bezahlen. Die meisten Eltern engagieren sich intensiv für die Schule und ihr gemeinsames soziales Projekt, steuern Produkte bei, organisieren Märkte, Seminare und Workshops, Aufführungen und Basare, um Gelder für die Schule zu erwirtschaften. Starke Schulgemeinschaften überstehen die Krise und die äußerlichen Entbehrungen besser und gestalten dadurch ihre Zukunftschancen.

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Ñamandu, Argentinien: Film über den Waldorfkindergarten im Regenwald

Vor knapp drei Jahren bauten Elisabeth Rybak und Paula Kiefer im Rahmen ihres Freiwilligendienstes einen Kindergarten in Misiones im Regenwald Argentiniens auf. Sie aber auch die anderen Freiwilligen, die in dem Kindergarten gearbeitet haben, unterstützen den Kindergarten weiterhin: Sie sammeln Spenden, betreiben einen Blog und haben vor kurzen auch einen wunderbaren Film über den Kindergarten und die Mbaya-Guaraní Kultur erstellt.

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Brasilien: Versorgung für die Familien von Guainumbi

Die sozialtherapeutische Einrichtung Guainumbi liegt am Stadtrand von São Paulo in Brasilien. Sie arbeitet mit Menschen mit Behinderungen, die aus sozial schwachen und oftmals auch schwierigen Familien kommen. Normalerweise erhalten sie in der Einrichtung drei Mahlzeiten am Tag und nehmen an therapeutischen Workshops, wie zum Beispiel Backen, Tischlern, Musizieren, Theater, Tanz und Gartenarbeit teil. Auch lernen sie dort Lesen, Schreiben und Rechnen. Begonnen hat die Einrichtung als kleines Projekt. Wie alle Schulen und Gemeinschaftseinrichtungen in Brasilien musste auch Guainumbi den Betrieb aufgrund der Covid-19-Pandemie einstellen. Aktivitäten und Workshops sind nun ebenso wenig möglich wie das gemeinsame Essen. Wir konnten durch Spenden für unseren Aufruf „Die Folgen der Corona-Krise mindern“ der Einrichtung 15.470 Euro zur Verfügung stellen. Damit können die Familien der Betreuten drei Monate lang mit Essen und Hygieneartikeln versorgen. Zwei Mal im Monat verteilen sie die Pakte…

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Maskenpflicht und Fieber messen: Der neue Schulalltag an der Hermanus-Schule in Südafrika

In Südafrika steigt die Zahl der Covid-19-Fälle stark an. Dennoch beschloss die Regierung im Juni eine Öffnung der Schulen – so auch die Hermanus Waldorf School. Die Mehrheit der Kinder, die auf die Hermanus Schule gehen, kommen aus benachteiligten Familien aus den umliegenden Townships. Die Corona-Krise hat auch hier die Armut noch weiter verstärkt. In ihrem Newsletter vom August beschreibt das Lehrerteam den Spenderinnen und Spender, die die Schule unterstützen, den neuen Alltag an der Schule.

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Heilpädagogik in Beirut: „Die Explosion hat uns das Herz gebrochen“

Die verheerende Explosion im Hafen von Beirut am 4. August hat das geschwächte Land hart getroffen. Etwa 5.000 Menschen wurden verletzt, mindestens 154 starben – doch zahlreiche Menschen werden noch immer vermisst. In den letzten Jahren hat sich die wirtschaftliche Lage im Libanon kontinuierlich verschlechtert. Die Regierung ist nicht in der Lage die substantiellen Probleme der Infrastruktur und Versorgung zu lösen; die Landeswährung, das Libanesische Pfund, erfährt eine starke Abwertung des Wechselkurses zum US-Dollar. Im Herbst letzten Jahres verlieh die Bevölkerung in Demonstrationen und Unruhen ihrer Wut über unfähige Politik, Korruption und unhaltbare wirtschaftliche Zustände Ausdruck. In Beirut befindet sich auch Step Together, eine heilpädagogische Schule und eine sozialtherapeutische Einrichtung. Seit fast zwei Jahren gibt es keine staatlichen Subventionen mehr für die Einrichtung, sodass diese inzwischen vollständig auf Spenden angewiesen ist (wie in vergangenen Newsletter…

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Corona-Hilfen: Ein Zwischenstand

Vor etwas mehr als drei Monaten verschickten wir unseren Spendenaufruf zugunsten der wegen der Corona-Schließungen in Not geratenen Waldorfkindergärten und Waldorfschulen. Wir sind für die vielen Spenden, die uns seither erreicht haben, sehr dankbar. Insgesamt sind bisher Spenden und Zuwendungen in Höhe von 462.156,69 € eingegangen, davon 262.156,69 € von Einzelspendern und 200.000 von Stiftungen. Die Beiträge der Stiftungen erhielten wir auf unseren Antrag hin zweckgebunden für die weltweite Waldorfbewegung. Nach Abzug der Spenden für die Notfallpädagogik in Höhe von 53.145 € und 2.927 zweckgebundene Einzelspenden verbleiben 406.084,69 € für die weltweite Waldorfschul- und Waldorfkindergartenbewegung. Die uns bereits vorliegenden Anfragen belaufen sich auf 1.529.774 € von 59 Kindergärten und Schulen in 26 Ländern. (Stand 31.7.) Aufgrund dieser Situation und dem steigenden Bedarf insbesondere in den lateinamerikanischen Ländern, die derzeit fest im Griff der Pandemie sind, ist sehr…

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Kenia: Laptops für die Lehrerinnen und Lehrer der Rudolf Steiner School Mbagathi

Mit Spenden aus unserem Fonds Internationale Zusammenarbeit konnten wir das Kollegium der Rudolf Steiner School Mbagathi mit Laptops ausstatten. Wie sehr die Arbeit durch die Geräte erleichtert wird, schildert eine der Lehrerinnen im neusten Newsletter der Schule: „Nachdem Anfang dieses Jahres Schulen aufgrund des COVID-19-Ausbruchs von der Regierung auf unbestimmte Zeit geschlossen wurden, mussten wir uns auf eine lange Zeit des Fernunterrichts einstellen. Wir untersuchten eine Reihe von Möglichkeiten, dies effektiv zu tun, und es wurde deutlich, dass der Fernunterricht nur mit Mobiltelefonen nicht ausreichend durchgeführt werden kann, wir also nicht ausreichend ausgerüstet sind. Dies beschleunigte den Erwerb von Laptops. Diese Laptops haben individuell und kollektiv unsere Arbeit einfacher, effizienter und angenehmer gemacht. Heute sind wir gut ausgerüstet, um während der durch die Corona-Krise verursachten Schließung besser mit unseren Kindern arbeiten zu können. Gegen Ende eines…

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Nepal: Strikte Arbeitsverbote führen zur Verstärkung der Armut

Auch in Nepal wurde aufgrund der Pandemie eine strenge Ausgangssperre verhängt. Immer häufiger erreichen uns Berichte darüber, dass die Polizei auf Verstöße gegen die Ausgangssperre mit zum Teil heftiger Gewalt reagiert. Viele Menschen haben kein Einkommen mehr und können sich selbst kaum noch versorgen. Nepal ist gerade bei Lebensmitteln stark vom Import abhängig, was bedingt durch die Krise zu einem extremen Anstieg der Preise führt. „Die Regierung hat angekündigt, die Steuern zu erhöhen“, hören wir von der erst kürzlich gegründeten Himalaya Waldorfschule in Kathmandu. „Doch wenn die Menschen nicht arbeiten gehen dürfen und dadurch kein Einkommen haben, wie sollen sie dann Steuern bezahlen?“ Uneindeutige Aussagen der Regierung verunsichern zusätzlich: „An einem Tag wird gesagt, dass die Regelungen gelockert werden und am nächsten Tag sind die Regeln noch strenger.“ Die Schule versucht durch die Verteilung von Essen an die Menschen in der näheren Umgebung zu helfen. Wir konnten mit…

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„Wir sind unendlich dankbar“: Hilfe für Kindergärten in Sarajevo

In Bosnien-Herzegowina gibt es zur Zeit noch keine Waldorfschulen. Einige Waldorfkindergärten bieten die einzige pädagogische Alternative im Land. Aufgrund der Covid-19-Pandemie kam es zu Ausgangssperren und Arbeitsverboten in nicht systemrelevanten Berufen. Dies führte bei vielen Familien zu großen Einkommenseinbußen. Schnell bekam auch der vor fünf Jahren gegründeten Kindergarten Kolibica in Sarajevo die Folgen zu spüren. Durch Spenden aus unserem Spendenaufruf „Die Folgen der Corona-Krise mindern“ konnten wir drei Kindergärten in Sarajevo mit insgesamt über 35.000 Euro unterstützen. Einer davon ist der Kindergarten Kolibica, dem wir ab April für fünf Monate einen monatlichen Betrag von ca. 2.800 Euro zur Verfügung stellen, um die Gehälter für die Erzieherinnen weiter zahlen zu können. In einer Mail bedankte sich die Leiterin des Kindergartens von Herzen: „Unser Dank für Ihre Unterstützung ist riesig! Die Hilfe kam genau im richtigen Augenblick. Die durch Covid-19 ausgelösten…

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Äthiopien: Hilfe für den Waldorfkindergarten Hamer in Addis Abeba

Neben der Bruh Tesfa Schule in Hawzien erhielten wir außerdem noch einen zweiten Antrag auf Unterstützung aus Äthiopien: vom Waldorfkindergarten Hamer in Addis Abeba. Der erst vor zwei Jahren gegründete Kindergarten muss für mindestens fünf Monate geschlossen bleiben. In einer E-Mail an uns berichten die Erzieherinnen von ihrem aktuellen Alltag: „Die Pandemie hat alles verändert, was wir bisher gewohnt waren – jetzt machen wir lauter neue Erfahrungen. Um mit den Kindern in Verbindung zu bleiben, stellen wir zweimal im Monat für die jeweiligen Altersgruppen Pakete mit Papier und Wachsmalstiften, Geschichten, Karten und Bastelmaterial zusammen, die von den Eltern bei uns abgeholt werden. Wir sind sechs Erzieherinnen und Erzieher, zwei in jeder Klasse. Je zwei kommen alle zwei Wochen und bereiten die Pakte für die Kinder vor. Außerdem nutzen wir die Zeit, um ein Modul der Erzieherinnenausbildung über die Zwölf Sinne gemeinsam durchzuarbeiten. Dank der Freunde der Erziehungskunst sind wir…

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Äthiopien: Lebensmittel für die Familien von Finks Hawzien

Über 400 Familien in Hawzien, Äthiopien, konnten im Mai dank Ihrer Spenden aus unserem Aufruf „Die Folgen der Corona-Krise mindern“ und mit Spenden, die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des WOW-Days sowie Menschen im Umkreis der Waldorfschule in Prien erarbeitet haben, mit Weizenmehl versorgt werden. Ein 25 KG Sack Mehl stellt die Versorgung der Familien für einen Monat sicher. Der Erhalt der Säcke wird von den Frauen bestätigt, teilweise per Unterschrift, vielfach durch Daumenabdruck. 90 Prozent der Eltern der Schulkinder leben unter der Armutsgrenze. Durch die Einschränkungen des öffentlichen Lebens ist die Existenzgrundlage vieler Familien, insbesondere der Tagelöhner, bedroht. Viele sind auf den Verkauf von landwirtschaftlichen und handwerklichen Erzeugnissen angewiesen. Mit dem Ausfall der wöchentlichen Märkte wurden sie schlagartig mittellos. Die Waldorfschule Finks Hawzien versucht die Familien in dieser Zeit bestmöglich zu unterstützen. Eine weitere Verteilung von…

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Chile: Hilfe für die noch junge Schule in Arica

In den chilenischen Sommermonaten konnte die kleine Schule in Arica noch bis Anfang März ein großes Bauprojekt umsetzen: Das Material für den Bau eines Raumes für die dritte Klasse stellten die Freunde der Erziehungskunst aus Spenden aus unserem Fonds Internationale Zusammenarbeit bereit. Tatkräftig unterstützt wurde die Schule durch freiwillige Helferinnen und Helfer, sodass über den Sommer ein schönes Klassezimmer entstand. Doch mit dem südamerikanischen Herbst erreichte die Corona-Pandemie auch Chile – mit strengen Ausgangssperren, die auch unter den Familien der Schülerinnen und Schüler zu plötzlicher Arbeitslosigkeit führten. Mit Blick auf das Gesundheitssystem des Landes sehen viele Eltern einer Wiederöffnung der Schulen eher skeptisch entgegen. Die Corona-Krise trifft Chile nach fünf Monate anhaltenden Bürgerprotesten wirtschaftlich hart. Das bekommt auch die Waldorfschule in Arica zu spüren – einige Eltern können keine Beiträge mehr an die Schule bezahlen. Damit die noch in…

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Gemeinsame Aktion für Corona-Hilfen: ein erster großer Erfolg

Die Freunde der Erziehungskunst haben sich mit verschiedenen Stiftungen und international arbeitenden Waldorf-Organisationen zusammengetan, um Waldorfschulen und Waldorfkindergärten zu unterstützen, die von den wirtschaftlichen Folgen des Lockdown in ihren Ländern betroffen sind.

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Freiwillige sammlen für ihre Projekte: Brasilien

Wir sind dreiunddreißig junge Menschen, die bis März einen Freiwilligendienst in den Partnerorganisationen der Freunde der Erziehungskunst in Brasilien machen durften und aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus nun größtenteils wieder nach Deutschland zurückkommen mussten. Die sozialen Einrichtungen betreuen Kinder, Jugendliche und Familien, die stark von sozialer Ausgrenzung betroffen sind. Jetzt wollen wir ihnen, die uns so viel gegeben haben und zu Freunden geworden sind, von Deutschland aus weiter helfen.

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„Gut ist, dass nicht nur Viren verbreitet werden, sondern auch gute Ideen“

"Wir merken, dass die Eltern mit der Quarantäne und den Ausgangssperren überfordert sind, die Kinder leiden zunehmend unter häuslicher Gewalt," berichtet Reinaldo Nascimento aus Brasilien. Diana Tessari von der Notfallpädagogik in Spanien erzählt: "In den ersten Tagen der Ausgangssperre war das gesamte Team sehr unruhig. Durch Gespräche, rhythmisierte Abläufe und die internationale Zusammenarbeit konnten wir uns aber stabilisieren." So wie viele weitere unser Partner aus dem internationalen Notfallpädagogik Netzwerk helfen auch sie in ihrem Land, wo sie können. Einige berichten hier von der Situation und ihrer Arbeit. weiterlesen

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Freiwillige sammlen für ihre Projekte

In Masiphumelele, einem Township von Kapstadt gibt es eine kleine Schule, in der es einen Kindergarten sowie die Klassen 1 bis 3 gibt. Gerne möchte die Schule eine weitere Klasse hinzufügen, doch dafür gibt es bisher keinen Raum. Sechs Freiwillige, die ihren Dienst in der Schule und im Kindergarten aufgrund der Corona-Pandemie vorzeitig beendent mussten, sammeln nun Spenden um diesen lang gehegten Traum trotz der durch die verschiedenen Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung von Covid-19 entstanden wirtschaftlichen Schwierigkeit verwirklichen können. Um auf die aktuelle Situation der Schule aufmerksam zu machen und Spenden zu sammeln haben sie ein Video erstellt und einen Spendenaufruf auf den Weg gebracht.

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Kenia: Die Rudolf Steiner Schule Mbagathi stellt ihre Schulfarm vor

Seit in Kenia die Schulen aufgrund des Lockdowns die Schulen schließen musste, kommunizieren die Lehrerinnen und Lehrer mit den Kindern aber auch untereinander per WhatsApp. Da kaum jemand einen Computer besitzt, viele aber ein Smartphone war die Nutzung dieser Handy-App mit ihren Funktionen für die Versendung von Bildern, Texten aber auch für den Video-Chat die einfachste Lösung. Zwar haben nicht alle Familien selbst ein Smartphone aber immerhin haben die meisten im Freundes- oder Bekanntenkreis die Möglichkeit, regelmäßig eines zu nutzen. Wichtiger Bestandteil der Rudolf Steiner Schule Mbagathi ist eine kleine Schulfarm, mit deren Hilfe ein großer Teil des täglichen Bedarfs an Schulessen gedeckt werden kann. Während der Zeit der Schulschließung kümmern sich die Lehrer und Gärtner weiter um den großen Schulgarten. Aber sonst verbringen natürlich auch die Schülerinnen und Schüler nicht nur ihren Gartenbau-Unterricht hier, wie ein wunderschönes Video zeigt. Dank der Farm erhalten die…

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Hilfe für Familien: Das Projecto Salva Dor möchte die Grundversorgung aufrechterhalten

Die Coronavirus-Pandemie ist auch in Brasilien angekommen. Dort trifft sie auf ein marodes Gesundheitssystem und Familien, die nicht auf Unterstützung durch den Staat hoffen können. Das Projeto Salva Dor als Ort, an dem Kinder frei spielen können, sichere Räume haben und drei Mahlzeiten am Tag erhalten, musste, wie der Rest des öffentlichen Lebens, schließen. Wann es weiter geht, ist ungewiss. Finanzielle und soziale Folgen lassen nicht auf sich warten. Die Lebensmittelversorgung ist gefährdet. Familien leben auf engstem Raum in Quarantäne und soziale Probleme verstärken sich. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Projeto Salva Dor helfen wo sie können, um die Grundversorgung der Familien zu sichern. Um ein Mindestmaß an sozialer Struktur, Essensversorgung und Hygiene zu gewährleisten freut sich das Projeto Salva Dor momentan besonders über Spenden, um den Familien direkt zu helfen.   In einem Bericht schildern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den aktuellen Alltag.

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Die heilpädagogische Michaelschule in Georgien: Unterricht per Video-Anruf

In Georgien wurde nach den ersten Covid-19-Erkrankungen eine Ausgangssperre eingeführt, die auch die heilpädagogische Michaelschule in Tiflis betrifft. Der Unterricht wurde so schnell wie möglich online weitergeführt, wie Marina Shostak, Lehrerin an der Schule berichtet: „Wir arbeiten schon seit einiger Zeit mit unseren Kindern online per Skype und anderen Kanälen. Es is ein unglaublich warmes Gefühl, wenn die Kinder sich so sehr freuen, ihre Lehrerin im Computer oder am Telefon zu sehen oder zu hören. Wir arbeiten in Gruppen und individuell, nach Bedarf. Es gibt Masterklassen für Eltern, wir versuchen sie maximal in den Lernprozess einzubeziehen, es ist auch für Kinder sehr wichtig. Unsere Schulärztin steht regelmäßig mit den Eltern in Kontakt.“

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Russland: Online-Unterricht in der Informatik-Epoche

Auch in Russland sind seit mehreren Wochen die Schulen geschlossen. Zunächst bis Ende Mai gilt in Moskau eine strenge Ausgangssperre, nur wer in systemrelevanten Berufen arbeitet, darf zur Arbeit gehen. Am Rande von Moskau liegt die Waldorfschule Rostok. Wie der Unterricht hier trotz der Ausgangsperre weitergeführt wird berichten die Lehrerinnen und Lehrer in einem Brief an die ihre Spenderinnen und Spender, die Patenschaften an ihrer Schule übernommen haben. Hier beschreiben sie auch, dass sie in der Krise eine Möglichkeit sehen, ihre bisherigen Gewohnheiten zu überdenken und das eine oder andere in eine andere, vielleicht bessere Richtung zu lenken.

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Kenia: Fernsehunterricht durch die Regierung – aber nicht alle haben einen Fernseher

Auch für die kleine ländliche Waldorfschule Humane School in Kitale hat der Lockdown Folgen. Hier berichtet Juliet Mia, Leiterin und Lehrer der Schule: „Die gegenwärtige Situation ist für uns und alle im Land nicht einfach, da einige kleine Unternehmen bis zu weiteren Anweisungen der Behörden auf Eis gelegt wurden. Mit der Schließung des Kleinunternehmens sind die Preise für viele Waren stark angestiegen, und das hat viele Menschen betroffen. Auch die Kosten für öffentliche Verkehrsmittel sind gestiegen, da die Fahrzeuge nicht die volle Kapazität der Passagiere befördern dürfen. Ich würde sagen, diese Pandemie hat das ganze Land als Ganzes betroffen. Wir sind sehr besorgt über die Bildung, da wir nicht wissen, wann das Lernen wieder aufgenommen wird, und das kann dazu führen, dass Eltern ein zusätzliches Jahr zahlen müssen, wenn die Kinder den Unterricht wiederholen sollen.  Auch unser Projekt ist davon betroffen, da die meisten Büros geschlossen wurden und wir keinen Zugang zu…

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Pakistan: Die sozialtherapeutische Einrichtung Roshni in Lahore berichtet über die aktuelle Situation

Gemäß den Anweisungen der Gesundheitsbehörde und der von der pakistanischen Regierung getroffenen Vorsichtsmaßnahmen wurde unsere Einrichtung. Unsere Freunde mit besonderen Bedürfnissen mussten wir somit nach Hause schicken und ihnen wurde raten, wegen dort zu bleiben. Wir stehen in ständigem Kontakt mit den Eltern und geben ihnen alle notwendigen Ratschläge.  Unsere Tagesbetreuungswerkstätten sind bis auf weitere Anordnung der Regierung geschlossen, wobei wir die COVID-19-Pandemiesituation im Auge behalten. Auch unsere Waldorfschule, die Green Earth School wird mindestens bis zum 31. Mai 2020 geschlossen bleiben (wie von der Regierung angekündigt). Hier werden die Schülerinnen und Schüler von den Lehrern mit Lernmaterialien versorgt und per Telefon oder Internet unterrichtet.  Unsere Wohngemeinschaft für Menschen mit Behinderungen ist weiterhin bewohnt, und Hausverwalter und Mitarbeiter betreuen die Bewohnerinnen und Bewohner. In unserem Gemeinschaftshaus wohnen acht besondere…

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Äthiopien: Zur Heuschreckenplage kommt die Corona-Krise

In der kleinen Stadt Hawzien im Norden Äthiopiens gibt es seit 2006 einen Waldorfkindergarten und seit September 2014 eine dazugehörige Schule. Die Eltern können nur symbolische Beträge an die Schule und den Kindergarten bezahlen. Schulgründer Atsbaha Gebre-Selassie und seine Kolleginnen und Kollegen sind fast vollständig auf Spenden angewiesen. Eine Initiatorin und Begleiterin der Schule ist Magdalena Bächtle, ehemalige Schülerin der Waldorfschule Chiemgau. Angesichts der ohnehin schon schwierigen Situation und der zusätzlichen Belastung durch die aktuelle Heuschreckenplage und eines Lockdowns wegen der Corona-Krise bittet Sie in einem Brief um Spenden für die Schulgemeinschaft von Finks-Hawzien.

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Kostenlose Homeschooling-Aktion: Waldow-Verlag unterstützt Familien mit Lern- und Bastelmaterial

Ab sofort stellt der Waldow-Verlag gratis kreative Lern-, Spiel-, und Bastelvorlagen online zur Verfügung. Jeden freien Schul- bzw. Kindergartentag kommen neue Ideen hinzu. Die Unterlagen können als PDF`s heruntergeladen und ausgedruckt werden.

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Lockdown in Kenia: Rudolf Steiner School Mbagathi

Die Coronavirus Pandemie hat weltweit einschneidende Auswirkungen, so auch in Kenia. Der erste Coronafall in Kenia wurde am 12. März in einer Wohngegend nahe der Mbagathi Schule gemeldet. Seit Montag, dem 15. März sind die Schulen landesweit geschlossen. Das engagierte Kollegium der Mbagathi Schule versucht, der spontanen Schließung und den begrenzten Ressourcen zum Trotz, mit den Kindern und ihren Familien Kontakt zu halten, um sie in dieser schweren Zeit zu begleiten. Neben der Sorge, dass ein Ausbruch des Corona-Virus das Gesundheitssystem in Kenia rasch überfordern könnte, sind bereits jetzt deutliche wirtschaftliche Einschnitte wahrnehmbar. Teile der Schulgemeinschaft Schule trifft es besonders hart, da viele Familien kein gesichertes Einkommen haben, und im informellen Sektor tätig sind. Die zunehmend angespannte wirtschaftliche Situation führt dazu, dass von vielen Familien das Einkommen wegbricht, während die Lebensmittelpreise kräftig steigen. Bereits jetzt ist klar, dass…

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Keine TukTuks und kein Hupen: Lockdown und Schulschließungen in Indien

Auch in Indien wurden Mitte März die Schulen geschlossen – so auch die kleine Darbari Waldorf School in Rajasthan. Die Schule im Nordwesten Indiens richtet sich an die Kinder des Bhil Volkes, eines der größten indigenen Stämme Indiens. Trotz der offiziellen Abschaffung des Kastensystems werden die hier lebenden Familien noch immer von der Gesellschaft ausgestoßen und leben in großer Armut. In der Schule erleben die Kinder Achtung und lernen, Vertrauen in sich selbst zu entwickeln. Freiwillige aus dem Ausland aber auch Mentor Jacques Monteaux mussten ausreisen. Dieser berichtet in einem Facebook-Post von seinen Sorgen um die Schüler. Zum ersten Mal konnten einige der Schüler offizielle Prüfungen ablegen – allerdings nur vier von sechs. Nun hofft er, dass die Ergebnisse der ersten vier Prüfungen später anerkannt werden, denn die Schulen werden erst wieder nach den Sommerferien öffnen. Das Leben in der nächstgelegen Stadt Jaisalmer hat sich komplett verändert: „Es gibt kein Tuk-Tuk,…

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Corona-Maßnahmen in Kirgisistan: Die heilpädagogische Einrichtung Nadjeschda

Von einem auf den anderen Tag wurde in Kirgisistan der öffentliche Personen- und Taxiverkehr eingestellt, weswegen die Mitarbeitenden die Initiative Nadjeschda in Bischkek nur noch zu Fuß die Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen erreichen können. Auf die Erlaubnis, den Kleinbus benutzen zu dürfen, wird noch gewartet. Die Wohngruppen sind durch die Ausgangssperre vor neue Herausforderungen gestellt und auch die Versorgung und Betreuung gestaltet sich schwierig. Hier können Sie für die Heilpädagogische Einrichtung Nadjeschda spenden.

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Schulschließungen in Ägypten: Hausbesuche für die Kinder der Hebet el Nil Schule

Auch in Ägypten wurden die Schulen geschlossen, um die Verbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen. Die Gründerin der Schule Nathalie Kux musste zurückreisen in die Schweiz und bleibt von dort aus in Kontakt mit den Lehrerinnen und Erzieherinnen der Schule. In einem Brief schildert sie die Situation.

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Coronakrise: Situation an der Zenzeleni Waldorf School, Südafrika

Die Zenzeleni Waldorf Schule ist, wie alle anderen Schulen in Südafrika seit dem 18.03.2020 geschlossen. In dem unten veröffentlichten Brief beschreiben Helen Stotko und Genevieve Langenhoven eindrücklich die aktuelle Lage und die Herausforderungen, mit denen die Schule und die Schulgemeinschaft momentan konfrontiert sind. Neben der Sorge, dass ein Ausbruch des Corona-Virus das Gesundheitssystem in Südafrika rasch überfordern könnte, sind bereits jetzt deutliche wirtschaftliche Einschnitte wahrnehmbar. Die Schulgemeinschaft der Zenzeleni Schule trifft es besonders hart, da die meisten Familien im Township leben und die Eltern kein gesichertes Einkommen haben. Entlassungen, steigende Lebensmittelpreise und die zunehmend angespannte wirtschaftliche Situation führen dazu, dass von vielen Familien das Einkommen wegbricht und sie die Mindestgebühren für den Schulbesuch nicht mehr bezahlen werden können. Es ist gut möglich, dass sich daraus für die Schule existenzielle Herausforderungen…

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Schule und Corona: Italien

Wie auf diesem Bild aus Bozen sind alle Schulen in Italien seit dem 5. März aufgrund der COVID-19 Pandemie geschlossen. Die Waldorfschule Bozen hat zu Beginn die Kinder im Park unterrichtet. Mittlerweile nutzen die Klassen elektronische Lösungen oder erarbeiten Themen gemeinsam mit ihren Eltern.   Zurück zur News-Übersicht

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Corona und Schule: Zanzibar Steiner School

In Sansibar gibt es bisher noch keinen Shutdown. Die Waldorfschule in Sansibar hat dennoch zum Schutz Ihrer Schülerinnen und Schüler und deren Familien geschlossen. Die Lehrerinnen und Lehrer haben Lernpakete geschnürt, die sie selbst zu den Kindern bringen - damit sich möglichst wenig Menschen in den noch immer trubeligen Verkehr begeben müssen. Für viele Kinder sind in dem Paket nicht nur Lernmaterialien sondern auch Seife und Eier, denn die meisten Kinder der Schule kommen aus ärmlichen Verhältnissen. Mithilfe der Spenden aus unserem Aufruf "Bildung braucht Nahrung" kann die Schule ihre Kinder mit Schulessen versorgen - auch in dieser besonderen Situation ... Hier können Sie für die Zanzibar Steiner School spenden.   Zurück zur News-Übersicht

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Notfallpädagogische Hotline zur Corona-Krise

Wir wollen mithelfen, in diesen Zeiten der Corona-Pandemie etwas gegen die Angst, die Verunsicherung  und die traumatisierende soziale Isolation zu tun und unsere Kinder und ihre Familien seelisch unbeschadet durch diese Krise zu begleiten. Deshalb  haben wir eine bundesweite Hotline für psychosoziale Erste Hilfe eingerichtet, die in der Ambulanz für Notfallpädagogik am Parzival Zentrum Karlsruhe in Kooperation mit den Freunden der Erziehungskunst Rudolf Steiners/Notfallpädagogik und der Ambulanz für Notfallpädagogik München angesiedelt ist.  Die Beratungshotline ist  täglich  09.00-21.00 Uhr unter 0721-6807866-22 zu erreichen. mehr erfahren

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Homeschooling: Tipps und Ideen von der Pädagogischen Sektion am Goetheanum

Über 500 Millionen Kinder und Jugendliche können zur Zeit nicht in die Schule gehen. In 56 Ländern wurden Schulen und Universitäten geschlossen um die Ausbreitung des neuartigen Virus Covid-19 einzudämmen. Doch der Unterricht soll nicht ausfallen. Die Pädagogische Sektion am Goetheanum gibt hier Tipps für gelungenen Fernunterricht.   Zurück zur News-Übersicht

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Corona und Schule: Green Earth School in Pakistan

Wie in vielen Ländern der Welt müssen auch diese Kinder in Pakistan auseinanderrücken. Die Green Earth School in Lahore hat aufgrund der COVID-19 Pandemie zunächst bis zum 5. April geschlossen. Pakistan meldet zur Zeit über 1.000 Infektionen mit dem Virus. Zurück zur News-Übersicht

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Bildung während der Coronakrise

Die Unesco beziffert die Zahl der jungen Menschen, die zur Zeit keinen Zugang zu Bildungseinrichtungen haben auf über 500 Millionen. In 56 Staaten sind die Bildungssysteme landesweit geschlossen, in weiteren 17 Staaten haben Regierungen teilweise Schulschließungen angeordnet, um die Ausbreitung von COVID-19 zu verlangsamen. Die Unesco gibt auf ihrer Webseite außerdem Empfehlungen für den Fernunterricht.   Zurück zur News-Übersicht

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#waldorfweltweit

Waldorf weltweit

Die Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e. V. fördern seit 1976 Waldorfschulen, Waldorfkindergärten, sozialtherapeutische und heilpädagogische Einrichtungen sowie soziale Initiativen, um Menschen weltweit gute Bildungschancen zu ermöglichen.…

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Spendenaufrufe

In Ländern wie Georgien und Ghana erfahren Menschen mit Behinderung nur wenig Unterstützung. Helfen Sie mit Ihrer Spende, die heilpädagogischen und sozialtherapeutischen Einrichtungen und damit wichtige Pionier-Lebens- und Begegnungsorte zu erhalten.

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Bildungspatenschaften

Ermöglichen Sie benachteiligten Kindenr den Besuch einer Waldorfschule! In vielen Ländern bekommen Waldorfschulen keinerlei staatliche Unterstützung. Wir vermitteln Patenschaften im Sinne eines Bildungsgutscheines.

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