Patenkinder in Afrika
Für diese Kinder suchen wir momentan Patenschaften
Milan (6)
Milan lebt mit ihrer Mutter in einer Großfamilie mit fünf Mitgliedern. Obwohl ihre Eltern noch nie zusammen gewohnt haben, haben sie zum Wohle ihrer Tochter gelernt, gemeinsam Eltern zu sein. Milans Vater ist Friseur und verdient sehr wenig, um die Grundbedürfnisse der Familie zu decken und seine Tochter in ihrer Bildung zu fördern. Ihre Mutter arbeitete früher ebenfalls als Friseurin, hat derzeit jedoch alle Hände voll zu tun, sich um den Haushalt und Milans kleines Geschwisterchen zu kümmern. Milan ist ein höfliches und fröhliches Mädchen. In ihrer Freizeit spielt sie gerne im Freien.
Emmanuel (10)
Emmanuel und seine Zwillingsschwester haben ein sehr inniges Verhältnis. Die Mutter und der Vater leben getrennt und die Kinder bei ihrer alleinerziehenden Mutter in der Nähe der Schule. Der Vater ist in ihrem Leben präsent, trägt aber nicht genug zur Erziehung der Kinder bei. Um nach der Pandemie finanziell wieder auf die Beine zu kommen, hat die Mutter ein Müsligeschäft eröffnet, das herausfordernd, jedoch vielversprechend ist. Der Englischunterricht bereitet Emmanuel große Freude. In seiner Freizeit spielt er gerne mit Gleichaltrigen Fußball.
Gavin (8)
Gavin lebt mit seinen Eltern, drei Brüdern und zwei Schwestern im Township Zwelihle, in der Nähe der Schule. Sein Vater ist Gärtner und seine Mutter ist Hausangestellte. Seine Lehrerin beschreibt Gavin als einen freundlichen, warmherzigen und sanftmütigen Jungen mit guten Manieren und ausgeprägten künstlerischen Fähigkeiten. In der Schule hat er besonders Spaß an Mathematik. Gavin liebt es, nachmittags mit seiner kleinen Schwester Verstecken zu spielen.
Dinky (8)
Dinky lebt mit ihren Eltern, ihrem Zwillingsbruder und ihrer kleinen Schwester in bescheidenen Verhältnissen. Ihr Vater und ihre Mutter betreiben ein kleines Lebensmittelgeschäft. Dinky liebt es, den Geschichten der Lehrerin zu lauschen. Sie malt und bastelt sehr gerne und hat eine natürliche Begabung, kreative Meisterwerke zu schaffen. Sobald Streitigkeiten innerhalb der Klassengemeinschaft entstehen, versucht sie zwischen den Mitschülerinnen und Mitschülern zu vermitteln.
Danford (8)
Danford ist ein großer, gesunder, sportlicher Junge, der sich gut mit seinen Klassenkameraden versteht und am liebsten mit ihnen Fußball spielt. Er bringt sich gut im Unterricht mit ein und ist vor allem in Mathe ein guter Schüler. Seit dem Tod seines Vaters ist es nicht leicht für die alleinerziehende Mutter, für Danford und seine jüngere Schwester, die ebenfalls Hekima besucht, das Schulgeld bereitzustellen. Die Waldorf-Pädagogik hat Danford bereits in seinem Prozess der Persönlichkeitsentwicklung und der Stärkung seines Selbstvertrauens enorm bereichern können.
Abigail (6)
Abigael ist das jüngste von drei Kindern und besucht seit kurzem unseren Kindergarten. Wenn man ihr die Freiheit lässt, selbstständig zu sein, integriert sie sich offen, gut und schnell in die Gruppe und verbringt und gestaltet ihre Spielzeit gerne mit den anderen. Wenn sie aber vor der Gruppe sprechen soll, ist sie noch schüchtern. Ihr Vater arbeitet als Schulbusfahrer an unserer Schule und ist Alleinverdiener. Die Waldorfpädagogik hat Abigael in ihrer schulischen und persönlichen Entwicklung bereits sehr bereichert.
Londoloza (13)
Londoloza ist ein selbstbewusstes junges Mädchen, das mit ihrer Mutter, ihrem Vater und zwei jüngeren Schwestern im Township Khayelitsha lebt. Besonders gerne liest sie, und beim Gestalten ihrer Epochenhefte legt sie großen Wert auf Liebe zum Detail. In Mathematik ist sie sehr gut und wissbegierig. Londoloza ist ein sehr hilfsbereites Mädchen und versucht bei Streitigkeiten zu schlichten, wann immer sich die Gelegenheit für sie ergibt. Sie ist eine wunderbare Freundin und hat gute Beziehungen zu allen, die sie kennen und lieben.
Zintle (8)
Zintle ist ein lebhaftes Kind, das sehr zappelig ist, aber sie ist noch jung und will viel spielen. Trotz ihrer Eigenschaft, nicht stillsitzen zu können, lernt sie schnell und löst ihre Schularbeiten im Handumdrehen. Sie kann gut Geschichten erzählen und schauspielern. Auch im Englischunterricht zeigt sie Interesse. Am selbstbewusstesten ist sie, wenn sie isiXhosa, ihre Muttersprache, lernt, was ihr viel Spaß macht. Sie ist sehr aktiv, wenn wir Gedichte lernen und gemeinsam Lieder singen. Sie ist gut im Umgang mit Zahlen und im Lösen von Matheaufgaben.
Wyatt (7)
Wenn Zeeva uns morgens im Kindergarten begrüßt, funkelt Aufregung in ihren Augen. Für gewöhnlich beginnt sie den Tag mit etwas Handarbeit; sie hat bereits einen Fisch, eine Hunde- und eine Katzenpuppe genäht. Zeeva lernt schnell, selbstständig zu werden, und schneidet ihren eigenen Faden und fädelt ihre Nadel ein. Sie kümmert sich um die Lebewesen im Garten und ruft mich, wenn sie spürt, dass ein Eidechsenbaby Angst hat - oder wenn zu viele Blumen gepflückt werden.
Constantia Waldorfschule, Kapstadt, Südafrika
Zodwa (11)
Zodwa ist eine vielseitig talentierte Schülerin mit einer wahren Lebenslust. Sie ist handwerklich begabt und häkelt gerne. Sie schreibt ihre eigenen Bücher, auch wenn es ihr schwer fällt, sie zu beenden, weil sie so viele Ideen hat! Sie entwirft und skizziert gerne Kleidungsstücke und liebt es, mit Mamas Hilfe zu kochen und zu backen, sie gärtnert und ist leidenschaftliches Mitglied im Fußballteam der Schule. Zodwas Mutter ist Assistenzlehrerin in der Constantia Waldorfschule und leitet den Grundschulhort. Ihr Einkommen ist das einzige Einkommen der Familie.
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Wissenswertes über Patenschaften
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Suchende Patenklassen
Eine Klassenpatenschaft schenkt bereichernde Einblicke in andere Lebenswelten und ermöglicht Kindern den Besuch einer Waldorfschule.
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