Indonesien 2018
Das schwere Erdbeben und der Tsunami Ende September haben Sulawesi Tod und Zerstörung gebracht. Die Flutwelle war am 28. September von einem besonders schweren Erdbeben vor der Küste von Sulawesi ausgelöst worden. Das Epizentrum lag knapp 80 Kilometer nördlich von Palu, der Hauptstadt der Provinz Zentralsulawesi. Unzählige Menschen kamen dabei ums Leben, zahlreiche Opfer werden weiterhin vermisst. Eine Erfahrung, die vor allem bei Kindern tiefe seelische Spuren hinterlässt.
Um diese traumatisierten Kinder in der Verarbeitung ihrer Erlebnisse zu unterstützen, fand Anfang Oktober ein notfallpädagogischer Einsatz in der Krisenregion statt. Da der Bedarf an psychosozialer Hilfe weiterhin groß ist, sind wir froh, lokale Partner gefunden zu haben, die die Arbeit in der zerstörten Region fortführen. Um sie weiter zu unterstützen, fand Anfang Dezember ein zweiter Einsatz in der Krisenregion statt. Im Fokus stand dabei, neben der Arbeit mit den Kindern, die Aus- und Weiterbildung der lokalen Fachkräfte. Sie zu stärken ist zentral für eine langfristige und nachhaltige Hilfe.
Die notfallpädagogische Kriseninterventionen fand In Kooperation mit „Aktion Deutschland Hilft“ statt.

Indonesien Oktober 2018
Notfallpädagogik-Einsatz vom 06.10. - 18.10.2018: Anfang Oktober reiste ein 15-köpfiges notfallpädagogisches Kriseninterventionsteam nach Indonesien, um betroffenen Kindern bei der Bewältigung ihrer Traumata zu helfen.
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Indonesien Dezember 2018
Nachsorgeeinsatz vom 03.-12.12.2018: Anfang Oktober fand ein weiterer Einsatz in Indonesien statt. Dabei stand die Aus-und Weiterbildung von lokalen Fachkräften im Vordergrund.
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