„Jacob Teitels Vision war eine Gesellschaft, in der Solidarität und Empathie über Stigmatisierung und Ausgrenzung siegen. Dafür hat er gelebt und gewirkt, das ist auch unser großes Anliegen. Und deshalb wollen wir heute auch ein deutliches Zeichen gegen Antisemitismus setzen,“ eröffnet Reinhard Braun, Geschäftsführer der Freien Waldorfschule Berlin-Mitte, die feierliche Namensgebung des benachbarten Parks. In Schülerprojekt hat die Schule die besondere Geschichte ihres Standortes und der unmittelbaren Umgebung intensiv aufgearbeitet und sich für die Benennung des kleinen Parks in „Jacob-Teitel-Park“ eingesetzt. Am Standort der Schule befindet sich auch das Seminar für Waldorfpädagogik Berlin und das Büro für Internationale Zusammenarbeit der Freunde der Erziehungskunst.