Ehemaligen - Projekte

Viele ehemalige Freiwillige kehren mit einem Kopf voller Ideen und Tatendrang von ihrem Freiwilligendienst zurück. Immer wieder entstehen daraus tolle Projekte, die wir dir gerne vorstellen möchten.

Im Folgenden findest du eine Auflistung der zurzeit aktiven Projekte, die von Freunde-Ehemaligen ins Leben gerufen wurden. Hier findest du alle Projekte, die gerade nicht aktiv sind, die aber zum Erfahrungsaustausch angeschrieben werden können.

Dein Projekt fehlt hier noch? Dann schicke eine Kurzbeschreibung (ca. 100 Wörter) + Foto(s) an ehemaligenarbeit[at]freunde-waldorf.de und wir tragen es gerne nach.

Gaia Grid - Existiert bedingungsloses Geben?

Dies ist die Geschichte von Corinna, die mit den Freunden einen Freiwilligendienst in Indien geleistet hat und während dieses Jahres ihren Lebenstraum entdeckt hat und gemeinsam mit ihrem Partner Harsh, "Gaia Grid", in Kerala, im Süden Indiens, gegründet hat. Mit einer steigenden Anzahl an Stadtbewohnern, die auf der Suche nach einem einfacheren Leben in die Dörfer und ländlichen Gegenden ziehen, will "Gaia Grid" Platz schaffen, um Menschen die Möglichkeit zu geben das Leben auf einer nachhaltigen Selbstversorgerfarm in einer Gemeinschaft zu erfahren.  "Gaia Grid" funktioniert auf Basis der sogenannten "gifteconomy" und so ist es Corinna und Harsh bereits ermöglicht worden, ohne Eigenkapital, nur durch die bedingunglose Unterstützung von Menschen auf der ganzen Welt, mit dem Aufbau dieser Farm zu beginnen.

Wenn du Teil dieses globalen sozialen Experimentes sein und deine Unterstützung zeigen möchtest, besuche bitte diese Website thegaiagrid.org/support .

Welcome to the grid!


Monte Azul International e.V.

Seit über 30 Jahren gehen Freiwillige aus aller Welt nach Brasilien, um in den Favelas von São Paulo in der sozialen Organisation Monte Azul mitzuarbeiten. 2008 gründeten einige ehemalige Freiwillige in Deutschland den Verein Monte Azul Interantional e.V., um Monte Azul besser unterstützen zu können und auch hier kulturelle und soziale Impulse setzen können. Denn eines der großen Anliegen von Monte Azul ist es, Brücken zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Gesellschaftsschicht und Kultur zu bauen. Denn durch die prägenden Erfahrungen, die, die Freiwilligen aus der ganzen Welt, in ihrem Jahr in Monte Azul machen, haben die meisten den Wunsch, weiterhin mit den Menschen dort in Kontakt zu bleiben, mit anderen Voluntários (Freiwilligen) vernetzt zu sein und die Arbeit aus der Ferne zu fördern.
Um dies alles zu erleichtern, wurde 2008 der Verein Monte Azul International e.V. gegründet.

Homepage Monte Azul International: http://www.monteazul.de/


VEGADIKO-Kochbuch

Vegadiko ist ein Kochbuch geschrieben  von Jana-Nita Raker und Melanie Hunger. Die zwei ehemaligen Freiwilligen haben im Rahmen ihres Freiwilligendienstes in der Menschenrechts- organisation SAMATA ein kleines Soliprojekt umgesetzt, um das Engagement für die Belange der Adivasi, der indigenen Bevölkerung Indiens, über den Freiwilligendienst hinaus, unterstützen zu können. Sie haben während ihres Aufenthaltes traditionelle Gerichte zum einen aus einem bereits bestehenden Kochbuch aus dem Telugu ins Deutsche übersetzt und zum anderen der Köchin von SAMATA über die Schulter geschaut und Rezepte aufgeschrieben, um aus den gesammelten Schriften ein kleines Buch zu gestalten. Die Gerichte werden durch verschiedene Texte zum Thema Adivasi in Indien sowie Hintergründe zur Arbeit innerhalb der Organisation ergänzt. Beim Packpapierverlag haben sie einen wunderbaren Weg gefunden, das handschriftlich verfasste Buch drucken zu lassen. Das Buch kann beim Verlag oder direkt bei Jana-Nita (chilja@posteo.de) persönlich bestellt werden. Der Richtwert liegt für 2 Stk. bei 7€. Der Erlös wird an SAMATA gespendet.


Abantwana Care

AbantwanaCare (abantwana südafr. = 'Kinder' und care engl. = 'Fürsorge') ist ein Spendenprojekt ehemaliger Freiwilliger, die sich nach einem Jahr Leben und Arbeiten in den Townships von Kapstadt entschlossen haben, auch von Deutschland aus Engagement für die Menschen Südafrikas zu zeigen: Durch die Unterstützung der Zenzeleni School, der einzigen Waldorfschule in Khayelithsa, dem größten Township Kapstadts.
Das Projekt zeichnet sich aus durch die intensive Erfahrung der jungen Mitglieder mit der starken Lebensfreude und gleichzeitig ausbreitenden Armut vor Ort. Hinzu kommt die enge Zusammenarbeit mit den Lehrern, Schülern und Freiwilligen an der Schule und die 100%ige Übermittlung der Spenden. Die Spender können über einmalige oder regelmäßige Beiträge die Zenzeleni Schule in ihrer Existenz und ihrem pädagogischen Ziel unterstützen und kommen mit dem Leben der Schule und ihren individuellen Kindern in Austausch.
Website: www.abantwanacare.de


Bau(ern)woche

Die Bau(ern)woche ist ein sehr junges Projekt der Ehemaligenarbeit; das erste Mal fand sie im Sommer 2014 statt. Wir möchten einmal im Jahr mit einer Gruppe freiwilliger Helfer eine Einsatzstelle besuchen, um dort eine Woche lang mit anzupacken - bei der Realisation eines Bauprojekts oder auch auf einem Demeter-Hof bei der Ernte. Unser Ziel ist es, einen Raum zu öffnen, für das Gefühl gemeinsam etwas zu schaffen und für solidarischen Einsatz bei dem wir die Möglichkeit haben besondere Orte und Menschen kennen zu lernen.

Mitmachen ist ganz leicht: Einfach beim nächsten Mal dabei sein! Bei Fragen und Interesse melde dich unter bau_ern_woche@posteo.de


Bildungsagenten

Freiwillige der Freunde der Erziehungskunst reisen in alle Länder und kommen mit jeder Menge Erfahrung zurück. Diese Erfahrungen sind nicht nur spannend und schön, sondern auch unglaublich wichtig für eine gesunde Entwicklung Deutschlands in unserer heutigen Globalisierung. Die BildungsagentInnen sind ein deutschlandweites Netzwerk von  RückkehrerInnen von Freiwilligendiensten und machen Workshops an Schulen, Seminartagen und mit Jugendgruppen zu entwicklungspolitischen Themen wie "Welthandel", "Land und Ernährung" und vielem mehr. Darüber hinaus treffen sie sich auf öffentlichen Plätzen, machen Flashmobs, Straßentheater oder Infoveranstaltungen und initiieren Projekte wie Stadtgärten, Repaircafees oder Transition-Towns.
Du bist LehrerIn, Jugendgruppen- oder SeminarleiterIn? Dann kommen wir gerne zu dir. Du bist selber Rückkehrende oder Rückkehrender? Dann freuen wir uns, wenn du mitmachst und von deinen Erfahrungen erzählst. Kontakt und Info unter: http://bildungsagenten.com


Casa Creciente

Casa Creciente e.V. ist eine soziale Recyclingbauinitiative welche 2010 von einer Gruppe von Weltwärts-Ehemaligen ins Leben gerufen wurde. Die Idee, Weggeworfenes sinnvoll wiederzuverwerten und daraus Häuser zu bauen, schien uns als effizienter Lösungsansatz gleich mehrerer globaler Probleme. Die Wohn-und Lebensverhältnisse vieler Menschen sind miserabel und das Müllproblem muss angegangen werden. Bei unseren Bauprojekten verwenden wir Techniken, mit deren Hilfe sich Menschen zu sehr geringen Kosten robuste und nachhaltige Häuser bauen können. So werden aus alten Autoreifen Sockel, aus Glasflaschen Wände und aus Holzpaletten Möbel, Schalungen und Schindeldächer. Infos, Fotos und Videos von den bisher verwirklichten Gebäuden findet ihr auf unserer Internetseite 
www.casacreciente.org


CHARE IT

Hinter CHARE IT steckt ein junges vierköpfiges Team, das es sich zur Aufgabe gemacht hat aus Altkleidern neue Quellen der Nachhaltigkeit zu schaffen und den Erlös des Verkaufs an lokale gemeinnützige Vereine und Projekte zu spenden. Wir wollen dem ohnehin unter jungen Menschen weit verbreiteten Vintage-Trend einen Sinn für Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit geben. Nachhaltigkeit erfüllt für uns dabei zweierlei Zwecke: Zum Einen ist diese Art des Konsumierens ressourcenschonend und somit zukunftsweisend. Zum Anderen gibt der Käufer so nicht einfach die Verantwortung für sein Konsumverhalten an der Kasse ab, er trägt zu sozialer Gerechtigkeit bei.
In Form eines mobilen Second Hand Shops fährt CHARE IT zu Festivals, Flohmärkten, Straßenfesten und Basaren. Jeder kann spenden, stöbern und entdecken und mit Mode ein wenig Gutes tun. Zu finden sind wir hier: https://www.facebook.com/chareit


Matanana e.V.

Ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, die medizinische Versorgung in Tansania zu verbessern. Wir sind eine Gruppe junger Menschen, die ein Jahr weltweit in der Entwicklungshilfe tätig war. 2011 haben wir den Grundstein unseres Engagements gelegt. Matanana, das abgelegene Bergdorf in Tansanias ist Ursprung und Namensgeber unseres Projekts. Im Umkreis leben ca. 15.000 Menschen unter einfachen Bedingungen: Fließendes Wasser, Strom und medizinische Infrastruktur gab es hier nicht. Heute haben die Menschen hier Zugang zu medizinischer Versorgung.
Gemeinsam mit der tansanischen Regierung haben wir ein Gesundheitszentrum eröffnet. Die zahlreichen Spenden haben viel bewirkt. Genauso wie der rege medizinische Austausch mit deutschen Ärzten, die immer wieder vor Ort praktizieren. Eine wichtige Rolle übernehmen hier die Menschen vor Ort. Mehrere Seminare haben es ihnen ermöglicht, blühende Heilpflanzengärten anzulegen. Sie sind Grundlage für regenerative Arzneien und Heilmittel aus eigener Herstellung.
Das Projekt in Matanana wird sich zunehmend selbst tragen. Es wird von Flora, einer tansanischen Sozialarbeiterin geleitet. Gemeinsam mit ihr entwickelt sich unser Engagement auch in Richtung Dar es Salaam und Mwanza am Victoriasee. Mit dem Ziel: Nachhaltige und zukünftig eigenständige medizinischen Projekte zu begleiten. Kontakt: info[at]matanana.org Mehr Info unter: www.matanana.org


Green Energy Samata

Mit dem Projekt „Green Energy“ macht die Menschenrechtsorganisation Samata in Indien einen wesentlichen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit: Auf dem Campus, der das Büro der Organisation, das Bildungsprojekt Balamitra, Tagungsräume und biologische Landwirtschaft beherbergt, entsteht eine Solaranlage, die den gesamten Strombedarf deckt sowie eine kleine Biogasanlage, die für die Küche verwendet wird. Als Pilotprojekt sollen die Anlagen die Akzeptanz dieser Technologien fördern und den Bau weiterer Anlagen anstoßen.
Um diese Ideen in die Tat umzusetzen, war Johannes Küchle, ein ehemaliger Freiwilliger bei Samata, ein halbes Jahr in Indien. Und nach emsigem Planen, Koordinieren, Spenden sammeln und Basteln war die Biogasanlage im April 2014 betriebsbereit, die Solaranlage geht im Juni in Betrieb.
Webseite der Organisation: www.samataindia.org.in


Labyrinth

Labyrinth steht für nachhaltig-integrative Kulturarbeit mit geflüchteten Jugendlichen. Das Konzept sieht die Möglichkeit vor, unbegleiteten Minderjährigen unmittelbar nach Ankunft in Stuttgart eine soziale Infrastruktur zu bieten und sie mindestens zwei Jahre lang zu begleiten. LABYRINTH will Brücken bauen, Grenzen aufheben und sucht nach einer gemeinsamen Sprache. Menschen aus verschiedenen Welten kommen in einem geschützten Rahmen zusammen, um voneinander zu lernen. In Stuttgart ankommen, Selbstvertrauen gewinnen, Freunde finden: Vom Ich zum Wir, durch die Kunst zum Miteinander.
Unter Leitung der Ehemaligen Patrizia Birkenberg gehen geflüchtete Jugendliche auf die Bühne. Hier können sie von ihren Wünschen und Träumen, Sorgen und Hoffnungen erzählen. Davon wie das Leben ist, und wie es vielleicht sein könnte. Bei LABYRINTH bekommen sie in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit, künstlerische Fähigkeiten zu entwickeln und in Stuttgart anzukommen.


Mahabodhi Meditations Center

Im Schulkomplex in Leh/Ladakh besuchen Kinder aus den umliegenden Ortschaften sowie weiter entfernten Dörfern den Unterricht. Für sehbehinderte Kinder gibt es ein separates Wohnheim. Hinzu kommen Lehrkräfte und Verwaltungsangestellte. Mit dem Hospital, Altenheim und Gästehaus leben ca. 600 Menschen auf dem Campus. Der Schulkomplex wird ausschließlich durch Schmelzwasser der höher liegenden Gletscher versorgt. In den letzten Jahren war in dieser Region aufgrund des Klimawandels eine Abnahme des Niederschlages zu verzeichnen. Die Situation wird noch dadurch verschärft, dass unmittelbar neben dem Campus ein Wohngebiet entstehen soll, das sein Wasser aus demselben Wasserleiter beziehen wird. Dies wird höchstwahrscheinlich zu erheblichen Problemen mit der Wasserversorgung führen. Website der Einrichtung: www.mahabodhi-ladakh.org Website zum Projekt: www.ingenieure-ohne-grenzen.org


Süße Hoffnung e.V.

2011 haben Freiwilligendienstleistende der Freunde der Erziehungskunst die Firma Süße Hoffnung gegründet. Sie importiert handgemachte Pralinen aus Peru, die mit fair gehandelter Bioschokolade hergestellt werden. Der Gewinn der Firma fließt vollständig an den gemeinnützigen Verein Süße Hoffnung, der die Bildung und Erziehung in Peru fördert. Alle Arbeit in der Firma wird ehrenamtlich ausgeführt. Zu dem Pralinenhersteller und seinen Zulieferern besteht ein persönlicher Kontakt.
Nach bisherigen kleineren Testlieferungen wird Ende November eine erste Palette Pralinen mit deutsch beschrifteter Schachtel importiert. Ob als süße Geschenkidee beispielsweise zu Weihnachten, als kleines Dankeschön oder als edler Nachtisch im Rahmen einer Tagung - die Süße Hoffnung garantiert ein einzigartiges Geschmackserlebnis.
Website: www.suesse-hoffnung.de


Swing for Life

Die Initiative „Swing for Life“ fand sich 2012 zusammen, um mit dem Verein KuKuk-Kultur e.V. Spielräume an Nanhi Dunya Schulen in Nordost Indien zu realisieren. Ziel war es die Kreativität, Entwicklung und Entfaltung der Kinder zu fördern und die Begegnung und den Austausch zwischen Kindern unterschiedlicher Herkunft und religiöser Hintergründe zu ermöglichen. Im März 2013 wurde das Vorhaben in die Tat umgesetzt und es entstanden je ein Spielplatz an einer Schule auf dem Land (Vikas Nager) und einer in der Stadt (Dehradun).

„Swing for Life“ ist als Projekt heute nicht mehr aktiv, allerdings engagieren sich Einzelne bei unterschiedlichen Vorhaben und können gerne für den Austausch von Erfahrungen/ know-how angefragt werden. https://de-de.facebook.com/SwingForLife


Ukubona

Ukubona kommt aus der Sprache der Xhosa und bedeutet "Sehen". Um das Sehen und Wahrnehmen geht es in diesem Projekt. Während des Studiums zusammengefunden, gehen Veronika (ehemalige Freiwillige 08/09 in Khayelitsha, Kapstadt), Laura und Jette im Dezember 2014 nach Kapstadt, um in der Zenzeleni Waldorf School mit Kindern und Lehrern künstlerisch und kunsttherapeutisch zusammenzuarbeiten. Durch eine Begegnung mit der Kunst wird der Blick neu auf die schon vorhandenen und auch neuen Dinge gerichtet. Vorgefundene Materialien, Schrott, der auf der Straße liegt, von dem die Menschen tagtäglich wie selbstverständlich umgeben sind, werden die Arbeitsbasis bilden. Ukubona will Bewusstsein schaffen und neue Ausdrucksmöglichkeiten ergründen. Umformung, Wertschätzung, aus kleinen und alltäglichen Dingen etwas Neues entstehen lassen soll im künstlerischen Prozess erfahrbar werden, welcher eine positive Auswirkung auf die ganzheitliche Entwicklung des Einzelnen ermöglicht. Im Miteinander soll ein Gemeinschaftsgefühl aufgebaut werden, in dem die individuellen Ressourcen und Stärken sichtbar werden können. Ukubona möchte den Kindern neue Perspektiven und Entfaltungschancen für die Zukunft ermöglichen. Website: www.ukubona.org


Weltgedichte und Weltbilder

Unzählige junge Menschen zieht es insbesondere nach der Schulzeit hinaus in die Welt. Viele wollen eine andere Kultur kennenlernen, sich orientieren, mal etwas Praktisches tun, auf jeden Fall aber „mal raus kommen“. Ein Freiwilligendienst über ein Jahr ist eine viel gewählte Form das zu verwirklichen. Mit Texten und Fotos in Blogs und Rundmails wird häufig den Freunden und Verwandten zu Hause von den eigenen Erfahrungen berichtet. Bei diesen, manchmal äußerlichen Berichten, kommt es vor, dass Freiwillige ihren Dienst in einer „fremden“ Kultur in den Mittelpunkt stellen und so ungewollt stereotype Bilder reproduzieren. Für viele ist eine wichtige Erkenntnis während ihrer Zeit, dass so ein Jahr vor allem Selbsterfahrung darstellt und mit den Erfahrungen der „äußeren Welt“ viele Gedanken und Gefühle der eigenen „inneren Welt“ einhergehen. Die Idee dieser Sammlung ist es, die vielfältigen Gedanken dieser „inneren Welt“ sichtbar zu machen. Sie soll auch Mut machen, neue, künstlerische Formen zu finden, die eigenen Erlebnisse zu verarbeiten und den Daheimgebliebenen mitzubringen. Sie sind häufig viel authentischer als unzählige Fotos und langschweifige Berichte. Nebenbei liegt der Fokus nicht darauf, wie man selbst „die Welt rettet“, sondern darauf, was ein Freiwilligendienst eigentlich ist: Eine Begegnung mit der Welt – der äußeren und der inneren.

Wer Restexemplare bestellen oder neue Gedichte/Illustrationen einschicken möchte kontaktiert: valentin[at]bildungsagenten.com