
Ñamandu, Argentinien: Ein Waldorfkindergarten im Regenwald
Vor knapp drei Jahren bauten Elisabeth Rybak und Paula Kiefer im Rahmen ihres Freiwilligendienstes einen Kindergarten in Misiones im Regenwald Argentiniens auf. In dem indigenen Dorf Ñamandu gibt es bereits eine Schule für die Kinder der Mbaya-Guaraní Kultur. Der Staat finanziert der Schule keinen Kindergarten. Die kleinen Kinder kommen aber trotzdem zusammen mit ihren größeren Geschwistern zur Schule. Deshalb gründeten die beiden Freiwilligen dort kurzerhand einen Kindergarten. Nach kurzer Zeit erhielten sie Hilfe von anderen argentinischen Waldorfkindergärten und aus Deutschland.
Elisabeth und Paula aber auch die anderen Freiwilligen, die in dem Kindergarten gearbeitet haben, unterstützen den Kindergarten weiterhin: Sie sammeln Spenden, betreiben einen Blog und haben einen wunderbaren Film über den Kindergarten und die Mbaya-Guaraní Kultur erstellt.
Wie alle Schulen und Tagesbetreuungen in Argentinien musste auch der Kindergarten aufgrund der Covid-19-Pandemie schließen. Damit die Kinder gut versorgt bleiben, wird täglich ein Mittagessen für sie gekocht.
Aus Ñamandu stammt auch das Märchen „Ñanderu Sapukai“ aus unserer WOW-Day-Aktion „12 Monate – 12 Märchen“.
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