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Liebe Leserin, lieber Leser,

vor einem Jahr durften wir in unserem Berliner Büro unsere neue Mitarbeiterin Barbara Schiller begrüßen – eine ebenso freundliche wie lebensfreudige Kollegin!

Nachdem sie im Juni gleich eine wichtige Reise nach Kroatien unternommen und mehrere der dortigen Initiativen kennengelernt hatte, kam uns die Idee, für den nächsten Frühjahrs-Rundbrief – den Sie nun in den Händen halten – den Schwerpunkt "Südost-Europa" zu wählen.

Und da Frau Schiller sozusagen "Wahl-Italienerin" ist (sie lebt und arbeitet die halbe Zeit in Italien), bekam sie gleich weitere Arbeit: zahlreiche Telefonate, E-Mails, Übersetzungen. Dank ihrer Hilfe sind nun in diesem Heft viele italienische Schulen vertreten, die es oft ebenfalls schwer haben – ganz ohne staatliche Unterstützung.

Weiterhin freuen wir uns, daß wir für diesen Rundbrief den Kontakt nach Griechenland festigen konnten und Ihnen nun auch Einblick in die dortige Arbeit geben können, die – obwohl es noch keine Waldorfschule gibt – schon vor vielen Jahren begonnen hat.

Ungarn ist mit zwei Beiträgen vertreten – sie stammen von der ersten Waldorfschule in Budapest und von einer der jüngsten Waldorfschulen des Landes.

Den "Schwerpunkt im Schwerpunkt" bildet dann Rumänien. Das liegt daran, daß wir von Anfang an viele dortige Initiativen unterstützt haben und daß auch Heilpädagogik und Eurythmie in den Berichten vertreten sind. Aber auch daran, daß gerade in Rumänien bittere Armut herrscht und viele Schwierigkeiten zu bewältigen sind – wie es in den Berichten erlebbar wird.

Es folgen Eindrücke aus dem ehemaligen Jugoslawien – Kroatien, Slowenien und Kosovo. Im Kosovo existiert praktisch noch keine Vorschulpädagogik, dabei gab und gibt es dort eine ganze Generation traumatisierter Kinder. Einige von ihnen können jetzt Waldorfkindergärten besuchen.

Der Blick auf einzelne Initiativen schließt mit Gedanken über Frieden und Hoffnung – geschrieben von Eyal Bloch, dem Initiator der Friedensolympiade und anderer friedenspädagogischer Aktivitäten in Jerusalem.

Die Situation in der Welt zeigt unübersehbar die Notwendigkeit neuer Friedenskräfte und neuen Friedenswillens. Wir hoffen, daß dieses Heft Ihnen wieder ein wenig zeigen kann, wo überall diese Kräfte am Werk sind. Und natürlich auch, wo sie unsere – und Ihre – Hilfe brauchen.

Wir wünschen Ihnen viel Freude mit unserem Frühjahrs-Rundbrief.

Holger Niederhausen

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